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KI – was ist das?

Künstliche Intelligenz – diesen Begriff hört man zurzeit fast überall. Jedoch wissen nur wenige, was sich wirklich hinter diesem Begriff verbirgt. Aktuell wird die KI stark mit Elon Musk in Verbindung gebracht, diente bereits als Thema in vielen Kinofilmen und findet immer mehr Einzug in unser Leben.



Ein breites Publikum dürfte dem Kürzel ‚AI‘ in Steven Spielbergs Adaption der Kurzgeschichte „Supertoys Last All Summer Long“ von Brian Aldiss begegnet sein: „AI: Künstliche Intelligenz“. Spielberg, der das Projekt von Stanley Kubrick kurz vor dessen Tod übernommen hatte, erzählt darin die rührende Geschichte eines kleinen, humanoiden Jungen, der „echt“ werden möchte, um die Liebe seiner menschlichen Mutter zurückzuerlangen.



Was ist künstliche Intelligenz?


Künstliche Intelligenz beschreibt das Ziel, eine menschenähnliche Intelligenz zu schaffen. Wenn ein Computer also hoch entwickelte Algorithmen anwendet, um Intelligenz nachzuahmen, um Probleme zu lösen oder „dazuzulernen“, spricht man von künstlicher Intelligenz. Im Mittelpunkt steht das maschinelle Lernen. Durch die Analyse von großen Datensätzen kann der Computer bekannte Muster erkennen und so selbstständig Entscheidungen treffen.



Sprich mit mir


Der erste Berührungspunkt mit einer KI werden für die meisten Personen die persönlichen Sprachassistentinnen Alexa, Cortana oder Siri gewesen sein. Wenn sie Ihre Bitten aufnehmen, an wichtige Ereignisse erinnern oder die optimale Route nach Hause vorschlagen, dann geschieht das alles unter dem Deckmantel der künstlichen Intelligenz. Dabei nutzen diese Sprachassistenten jedoch lediglich AI Natural Language Processing (NLP), um die Dialoge des Gesprächspartners zu analysieren sowie um gesprochene Fragen in Suchanfragen auf Google umzuwandeln. KI wird darüber hinaus nicht nur in den persönlichen Assistenten Ihrer Smartphones genutzt, sondern auch, um die Kamera-Software zu optimieren. Apples Face ID-Funktion auf dem iPhone etwa analysiert und merkt sich das Gesicht des Nutzers. Dieses System lernt dazu und kann den Nutzer auch nach optischen Veränderungen weiterhin erkennen, etwa wenn der Bart gestutzt wird. Dazu arbeiten solche Systeme für eine zuverlässige Erkennung mit Tiefensensoren.



Trendanalysen durch KI


Auch im Bereich der Trendforschung findet künstliche Intelligenz bereits Anwendung. Mit unserer KI Pythia lassen sich sehr präzise Trendanalysen zu kommenden Marktnachfragen erstellen. Ihre Algorithmen übernehmen das Sammeln, Steuern und Auswerten von riesigen Datenmengen, die über ein künstliches neuronales Netz analysiert werden. Statt lediglich komplexe Ist-Zustände zu berechnen, die für das menschliche Gehirn zu umfangreich wären, kann sie Prognosen erstellen. Dafür untersucht Pythia Informationen aus Google-Sucheingaben auf neue Trends, die einen relevanten Wettbewerbsvorteil verschaffen können.


Basierend auf einer Trendanalyse durch Pythia nahm die Drogeriekette Rossmann den Trend CBD-Öl ins Sortiment auf. Die Prognose stimmte und CBD-Öl wurde zu einem der schnellst verkauften Produkte in den Filialen Rossmanns. Auch für den Produktbestand in den Filialen wird Pythia mittlerweile um Rat gebeten. Mittlerweile ist Rossmann nicht nur Kunde, sondern beteiligt sich auch an unserem Unternehmen.


Das Anwendungsgebiet von Pythia erstreckt sich über mehrere Kategorien. In der Lebensmittelbranche konnte sich unsere künstliche Intelligenz schon mehrfach beweisen. Für einen Kunden aus dieser Branche wurden „Kurkuma Kapseln“ analysiert. In Deutschland ist auch die Schreibweise „Curcuma“ korrekt. Pythia prognostizierte, dass das Suchvolumen für die Variante mit K in den kommenden 18 Monaten um 75 % größer ist. Auch Trends aus anderen Ländern berücksichtigt unsere KI: Für das Unternehmen Wonderfoods hat Pythia „Matcha-Tee“ empfohlen, bevor der Trend nach Deutschland kam. So konnte sich das Unternehmen vorbereiten und gehörte zu den ersten bekannten Anbietern des Produkts.


Bei saisonalen Themen bietet sich oft eine Produktvariation an. An einen Hersteller von Hustenbonbons gaben wir den Hinweis, dass der Begriff „Reizhusten“ sich in den kälteren Monaten größerer Beliebtheit erfreuen wird. Der Hersteller stellte eine Reizhustenversion seiner Hustenbonbons zur Verfügung und konnte die Verkäufe verdreifachen.


Auch für andere Marken konnte sich Pythia bereits beweisen. Foxybox, die erste europäische Beauty-Box, bestimmte mit ihrer Hilfe das Sortiment. Da Influencer regelmäßig über Trends sprechen wollen, kam das Ergebnis beeindruckend an und sorgte beim Unternehmen in einem kurzen Zeitraum für enorme Wachstumszahlen.


 

Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz sind komplexe Technologien, die größtenteils noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Ihre Einsatzgebiete können dabei nach Funktion und Unternehmen stark variieren. Mit Pythia lassen sich genaue Trendanalysen zu kommenden Marktnachfragen erstellen. Unternehmen können so Zeit und Sicherheit für ihre Produktentwicklung gewinnen. In Bezug auf KI wird sich in den kommenden Jahren sicher noch einiges tun.


Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an! Wir klären Sie darüber auf, wie Sie Ihr Unternehmen mit Pythia auf zukünftige Trends vorbereiten können.



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